Aktuelles

Rund 1,3 Millionen Todesfälle pro Jahr sind laut aktuellen Schätzungen des Instituts für Health Metrics und Evaluation weltweit direkt auf antimikrobielle Resistenz zurückzuführen, in Deutschland sind es bis zu 9.700 Todesfälle. "Antibiotikaresistenzen sind eine schleichende Pandemie", betont Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts, anlässlich der Einweihung des neuen WHO-Kooperationszentrums für Antibiotikaresistenz am RKI.

 

200 Aussteller, rund 5000 Besucher und ein hohe Zufriedenheit der Gäste: 85 Prozent aller Besucher geben an, auch die kommende Ausgabe der Fachmesse wieder besuchen zu wollen. Mit diesen Zahlen geht die VTU Uitvaart Vakbeurs vom 28. bis 30. September 2022 in der Evenementenhal Gorinchem  an den Start.

Der Tag des Friedhofs wurde 2001 vom Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. ins Leben gerufen.

Die TAN EXPO zählt zweifellos zu den wichtigsten europäischen Messen für die Bestattungs- und Friedhofsbranche. 2018 zeigten 250 Aussteller in drei Messehallen auf 25.000 Quadratmetern das Beste aus der italienischen und ausländischen Qualitätsproduktion und eine Fülle an originellen Ideen und Vorschlägen, 18700 Fachbesucher folgten der Einladung nach Bologna.

Über 200 nationale und internationale Unternehmen werden bei der 16. Ausgabe der BEFA FORUM vom 26. bis 28. Mai Produkte rund um Bestattung, Friedhof und Grabpflege in den Hallen 13 und 14 des Messezentrums Ost ausstellen.

Ein kleines Festival zur Oster-Ferienzeit veranstaltet der Verein „sagbar“ im österreichischen Linz. „Gemeinsam unterwegs“ heißt eine Wanderausstellung, die vom 8. bis 18. April täglich von 7 bis 19.45 Uhr in der kleinen Verabschiedungshalle des Barbarafriedhofs, Friedhofstraße 1 zu sehen ist.

Der Begriff Trauerarbeit geht auf Sigmund Freud zurück, in den 1970er Jahren entwickelten Psychologen dann das Konzept unterschiedlicher Trauerphasen.
Wenn ein Mensch gestorben ist, machen die Hinterbliebenen zunächst eine Schockphase durch: Das „Nichtwahrhabenwollen“ ist charakteristisch für die erste Phase.
Der Abschied am Offenen Sarg, der ja mit einigem zeitlichem Versatz stattfindet, führt ihnen den Tod abermals vor Augen und kann die Trauerbewältigung unterstützen, besonders wenn der Todesfall plötzlich eingetreten ist.

Die TAN EXPO Bologna wird verschoben. Um eine möglichst breite Beteiligung von nationalen und internationalen Fachleuten zu ermöglichen, hat die Messeleitung gemeinsam mit den ausstellenden Unternehmen beschlossen, die TANEXPO 2022 auf die neuen Termine Mittwoch, 22. Juni, Donnerstag, 23. Juni, und Freitag, 24. Juni, zu verschieben, in der Hoffnung, dass Italien mit Beginn der warmen Jahreszeit die derzeit geltenden Beschränkungen lockert.
www.tanexpo.com

Die Zahl der Suizide lag im Jahr 2020 nach Angaben des Statistischen Bundesamts bei 8 565. Sie lag damit bislang leicht unter der Zahl von 2019 (9 041 Suizide). Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe zum Thema Suizid "Suizid – Let's talk about it!" bietet das Sepulkralmuseum  Kassel am 11. Februar 2022 einen Themen- und Gesprächsabend „Bestattung nach Suizid“  mit Alexander Buchmann (Bestattungsdienst Schwarz, Großraum München) an.

Die Funeraire Paris findet vom 17. bis 19. November 2021 wie gewohnt im Parc des Expositions Paris Le Bourget statt. Weit über 120 Aussteller werden laut jüngstem  Update der Ausstellerliste teilnehmen.

Wie die Arbeit als Bestatter, Friedhofs- und Krematoriumsmitarbeiter besser, effizienter und kreativer gestaltet werden kann, zeigen am kommenden Wochenende bei der PIETA 2021 rund 90 Hersteller und Produzenten in der Halle 1 der MESSE DRESDEN.

 

Von 7. bis 17. Oktober 2021 steht Wien  im Zeichen des  Todes.  Mit über 50 Veranstaltungen in 11 Tagen setzt das Kulturfestival MEMENTO MORI ein Zeichen.

Über 90 Aussteller zählte die Funeral Expo in Belgien bei ihrer Premiere. In diesem Jahr sollen vergleichbare Zahlen erreicht werden. Am 2. und 3. Oktober wird in Brüssel ein internationales Fachpublikum erwartet.

Die Funeral Expo garantiert auch bei ihrer 2. Auflage eine moderne Dekoration, ein qualitativ hochwertiges Gastronomieangebot und vor allem eine besondere Atmosphäre in den restaurierten historischen Gebäude von Tour & Taxis.

Hier die Daten:
Samstag/Sonntag, 2./3. Oktober, jeweils von 10 bis 18 Uhr
im Tour & Taxis Building, Avenue du Port 86c – 1000 Brüssel, erreichbar mit dem Auto (Tiefgarage) und öffentlichen Verkehrsmitteln.
Weitere Infos unter www.funeralexpo.be

Mehr als 90 bedeutende Hersteller und Zulieferer aus dem In- und Ausland werden beim Re-Start der FORUM BEFA Salzburg mit ihren Produkten und Dienstleistungen aller Gewerke rund um Bestattung und Friedhof vertreten sein. „Nachhaltigkeit bei Urnen und Särgen, Hybrid- und E-Lösungen bei den Fahrzeugen, neue Friedhofstechnik, aber auch Schmuck und Erinnerungsgegenstände sind wichtige Themen auf der Messe“, kündigt Geschäftsführer Udo Gentgen an.

Erinnerungsstücke aus der eigenen Lebensgeschichte, wunderbare Momente, emotionale Ereignisse, Begegnungen mit Herzensmenschen, Mutgeschichten … das sind die LebensBlüten, die Ursula Teurezbacher, Clownkünstlerin & Referentin, und Christian F. Freisleben, Berater, Referent, Journalist, Improvisateur, Hochschuldidaktiker, im Gespräch mit ihren Klienten aufdecken wollen. Beim Memento-Tag am 8. August auf dem St. Barbara-Friedhof stellten sie ihre Arbeit vor.

Am 8. August 2021 wird zum zweiten Mal der Memento Tag ausgerufen. Der neue, deutschlandweite Aktionstag soll dazu beitragen, die Themen rund um das Lebensende wieder mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein zu holen. Hospizvereine, Bestatter, Trauerbegleiter, Vorsorgeberater, Death Cafe Veranstalter etc., aber auch Privatleute sind herzlich eingeladen, sich am Memento Tag mit einer eigenen Aktion zu beteiligen

 

Bereits im vergangenen Jahr sollte es die große Premiere der LEBEN UND TOD in Freiburg werden, als die Corona-Pandemie den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung machte. Kurzerhand wurde Veranstaltung deshalb ins Internet verlegt – ein voller Erfolg für die MESSE BREMEN, die die Kongressmesse in Süddeutschland ausrichtet. Jetzt sollte sie eigentlich im Oktober 2021 endlich vor Ort stattfinden. Doch wegen der weiterhin gegebenen Planungsunsicherheit haben die Veranstalter beschlossen, die LEBEN UND TOD Freiburg nochmals um ein Jahr zu verschieben.

Die meisten tödlichen Verkehrsunfälle in Deutschland ereignen sich auf Landstraßen. Wie das Statistische Bundesamt  anlässlich des Verkehrssicherheitstages am 19. Juni mitteilt, starben im vergangenen Jahr nach vorläufigen Angaben knapp 59 Prozent aller im Straßenverkehr Getöteten bei einem Unfall auf einer Landstraße – das waren 1 592 Menschen.

Eine deutschlandweit einmalige Ausstellung im Museum für Sepulkralkultur Kassel widmet sich im September 2021 einem schwierigen und herausfordernden Thema: dem Suizid und dem Umgang damit.

Mit «Hallo, Tod!» lanciert die Kulturbande ab Dienstag, 25. Mai, das schweizweit erste, interdisziplinäre Festival zum Tod. Die Arbeit dafür hatte bereits im Sommer 2019 begonnen, also in einer Welt, in der bei Corona noch alle ans Bier dachten.

Im Jahr 2001 wurde von der UNO der 22. Mai als der Internationale Tag zur Erhaltung der Biodiversität eingeführt und seit 2018 findet am 20. Mai auf der ganzen Welt der Tag der Biene statt. Dem Schutz der vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt dienen auch Naturfriedhöfe.

Vom 16. bis 19. September 2021 wird die Stadt Trier der Schauplatz des nächsten Bundesjuniorentreffens sein. Das BJT ist seit Generationen die Jugend-Plattform für das Bestattungswesen in Deutschland.

Während die LEBEN UND TOD normalerweise der jährliche Treffpunkt für Haupt- und Ehrenamtliche aus Hospiz, Trauerbegleitung und Bestattungskultur war, findet diese nun coronabedingt komplett online statt. Als Themenwoche bietet sie vom 1. bis  8. Mai ein vielfältiges Programm rund um die Themen am Ende des Lebens.

Mit bis zu 9000 US-Dollar je Todesfall will die US-Regierung die Beisetzungskosten von COVID-19-Verstorbenen unterstützen. Und zwar rückwirkend ab dem 20. Januar 2020. Bei bisher rund 550.000 Todesopfern in den USA bedeutet dies die gigantische Summe von knapp 5 Mrd US-Dollar (umgerechnet ca 4,2 Mrd Euro). Die FEMA (Federal Emergency Management Agency), vergleichbar mit dem Amt für Katastrophenschutz der Bundesregierung, nimmt ab Anfang April Anträge von Angehörigen entgegen.

Die MESSE DRESDEN hat sich entschlossen, den traditionellen Mai-Termin auf den 22. und 23. Oktober 2021 zu verlegen und hofft dann auf einen uneingeschränkten Messeablauf.

Endlich! Mit Wirkung vom heutigen 8. Februar sind Bestatter als systemrelevante Berufsgruppe anerkannt und haben damit mit erhöhter Priorität Anspruch auf die Corona-Schutzimpfung.

„Die Situation in Gesellschaft und Wirtschaft ist derzeit sehr angespannt und die Ausmaße dieser Pandemie sind aktuell noch gar nicht realistisch abzuschätzen“, begründen die Organisatoren die Absage der Wiener Publikumsmesse „Seelenfrieden“ , die am 5. und 6. März stattfinden sollte.

Das Corona-Jahr war das beherrschende Thema des Wettbewerbs „NRW-Pressefoto des Jahres 2020“.  107 Fotografen hatten ihre Arbeiten eingereicht, unter ihnen auch der Fotograf Lars Berg mit dem Bild „Corona-Tod“. Die 35 besten Fotos sind bis 21. Januar 2021 in der Bürgerhalle des Landtags NRW in Düsseldorf zu sehen.

Die so genannte Übersterblichkeit, die mit der Corona-Pandemie einhergeht, wird von Tag zu Tag deutlicher sichtbar. Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 46. Kalenderwoche (9. bis 15. November 2020) in Deutschland mindestens 19 161 Menschen gestorben.

Im Oktober sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 78 346 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4 % beziehungsweise 2 777 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im Oktober verstorben waren.

Junge Menschen, die Texte über den Tod schreiben und auf Bühnen präsentieren? Das gibt´s nicht nur in der Gothic-Szene, sondern seit einigen Jahren beim jährlichen DeathSlam der FUNUS Stiftung.

Im September 2020 sind nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 73 010 Menschen in Deutschland gestorben. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sind das 5 Prozent beziehungsweise 3 221 Fälle mehr als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019.

Laut Recherche der Verbraucherinitiative Aeternitas rechnen „viele Ärzte“ bei der Leichenschau nicht korrekt ab. 165,77 EUR dürfen sie gemäß neuer Gebührenordnung nehmen, allerdings nur wenn die Leichenschau mindestens 40 Minuten gedauert hat. Dazu kommen ggf. Zuschläge. Aternitas empfiehlt Angehörigen genau zu prüfen, ob die Rechnung stimmt.

„Wir müssen mal REDEN…“ lautet das Motto der ersten LEBEN UND TOD Freiburg am Freitag und Samstag, 23. und 24. Oktober 2020. Ins Gespräch kommen Referenten, Besucher und Aussteller dann allerdings nur digital.

Die dynamische Entwicklung der Infektionszahlen ließ der Messegesellschaft keine andere Wahl. „Nach sorgfältiger Abwägung der Geschäftsführung mit den zuständigen Gremien und Institutionen wurde nunmehr schweren Herzens beschlossen, die FORUM BEFA in Dortmund abzusagen“.

Die Funeral Expo, die am 3. und 4. Oktober 2020 stattfinden sollte, wurde auf kommendes Jahr verschoben. Das gab die Messeleitung in Brüssel am 1. September bekannt.

Das Motto des diesjährigen Welthospiztages, der am 10. Oktober begangen wird, lautet „Solidarität bis zuletzt.“ Ausgerichtet wird er vom Deutschen Hospiz-und Palliativverband.

Bundesweit findet am 17. Oktober wieder der „Tag des Grabsteins“ statt. Interessierte können sich an diesem Tag bei ihrem Steinmetz vor Ort informieren. Der Tag des Grabsteins findet immer am dritten Samstag im Oktober statt.

Initiiert wird der Tag des Grabsteins vom Friedhofsexperten Alexander Hanel, der ebenfalls den Friedhofskulturkongress, einen Fachkongress über die Zukunft der Friedhöfe, ins Leben gerufen hat.

Mehr Informationen unter www.tagdesgrabsteins.de

„Es bleibt beim Termin 13./14. November, aber die 20. FORUM BEFA wird nicht wie eigentlich geplant in Duisburg, sondern in den Dortmunder Westfalenhallen stattfinden“, sagt Udo Gentgen, Geschäftsführer der FORUM BEFA GmbH.

Alle zwei Jahre treffen sich in Dresden über 100 Aussteller aus Deutschland und anderen europäischen Ländern zum Branchenaustausch. 2021 findet die PIETA nunmehr zum 11. Mal statt,  vom 28. bis 29. Mai 2021 präsentiert sie erneut die aktuellen Entwicklungen, Produkte sowie Dienstleistungen aus den Bereichen Bestattung, Friedhof und Krematoriumswesen.

An Christi Himmelfahrt 2019 war nach vorläufigen Ergebnissen bei deutschlandweit 263 Straßenverkehrsunfällen Alkohol im Spiel. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, gab es damit am „Vatertag“ so viele Unfälle mit Alkoholeinfluss wie an keinem anderen Tag des Jahres.

Innerhalb von fünf Wochen entstand aus einer spontanen Idee ein neues Projekt: Am Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai, fand die LEBEN UND TOD erstmals ausschließlich online statt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie musste die Veranstaltung in der MESSE BREMEN zuvor abgesagt werden. Insgesamt griffen an dem Wochenende 38.392 Personen auf die Veranstaltungswebsite zu, zu Spitzenzeiten waren es rund 1.600 Personen gleichzeitig. Zum Vergleich: Im Vorjahr kamen 5.031 Interessierte in die Messehalle 6.

Die LEBEN UND TOD nutzt die aktuelle Situation für eine Premiere: Erstmals findet die Veranstaltung am Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai, ausschließlich digital statt. Unter dem Motto „LEBEN UND TOD VERNETZT – Gemeinsam von zu Hause“ stehen vielfältige Beiträge zu den Themen am Lebensende unter www.leben-und-tod-vernetzt.de zur Verfügung – kostenfrei ab Freitag um 9 Uhr. Darüber hinaus erwartet Interessierte an beiden Tagen ab 10 Uhr ein abwechslungsreiches Live-Programm.

Unter dem Motto „LEBEN UND TOD vernetzt – Gemeinsam von zu Hause“ gehen die Veranstalter des Fachkongresses mit begleitender Besuchermesse neue Wege. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie findet die Veranstaltung erstmals nicht in der Halle 6 der MESSE BREMEN, sondern in abgewandelter Form im Internet statt.

Welche Infektionsgefahr von Covid-19-Toten tatsächlich  ausgeht, darüber gibt es noch keine gesicherten Informationen. Fest steht: Beim Umlagern können hochgradig infektiöse Aerosole aus der Lunge entweichen. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDU (Centers for Disease Control and Prevention) hat Leitlinien für Bestatter herausgegeben, hier das ins Deutsch übersetzte
Dokument des CDC (Leitlinien für Bestatter)


Wegen der Corona-Krise dürfen Trauerfeiern derzeit nur im engsten Kreis stattfinden. Je nach Bundesland lassen die Bestattungsgesetze unterschiedlich großen Spielraum, um Beisetzungen eventuell auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

„Messen und Kongresse leben vom Austausch und der Begegnung – dies ist in Zeiten des Coronavirus leider nicht möglich, auch Anfang Mai noch nicht. Wir bedauern die Absage der LEBEN UND TOD sehr, aber der Gesundheitsschutz hat natürlich oberste Priorität“, sagt Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der M3B GmbH, zu der die MESSE BREMEN gehört. „Wir müssen über den Zeitpunkt der jetzt geltenden Allgemeinverfügung des Landes Bremen hinaus handeln und planen. Dementsprechend ist die LEBEN UND TOD am Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai 2020 abgesagt“.

Wegen der Gefahren, die vom Coronavirus ausgehen, kann die FORUM BEFA in Duisburg nicht wie geplant stattfinden. Das teilte die Messeleitung mit.

Die TANEXPO 2020 wird verschoben. Das teilte heute das Management der Messe mit. Grund ist die Verbreitung des Corona-Virus. Die Messe sollte ursprünglich im März 2020 stattfinden. Als neuer Termin wurde der 25. bis 27. Februar 2021 in Bologna angesetzt.

Die TANEXPO ist mit 18700 Fachbesuchern (in 2018) die wohl größte europäische Fachmesse der Bestattungsbranche. Sie findet im zweijährlichen Rhythmus statt. Jetzt steht die nächste Ausgabe vor der Tür.

200 anatomische Präparate, darunter viele Ganzkörperplastinate, sind vom 21. Februar bis zum 17. Mai in der Documenta-Halle in Kassel, Du Ry Str. 1, zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel "Herzenssache" gehört zu den „Körperwelten“ des Plastinators Dr. Gunther von Hagens.

Wie erklärt ein Arzt seinem Patienten, dass er unheilbar krank ist? Wie überbringt der Betroffene die Nachricht seinen Angehörigen? Und mit welchen Worten können Pflegende Sterbenden Mut machen? „Kommunikation ist ein elementarer Grundpfeiler unseres Lebens – nicht zuletzt am Lebensende“, sagt Projektleiterin Meike Wengler von der MESSE BREMEN. Aus diesem Grund stellen sie und ihr Team den 11. Fachkongress LEBEN UND TOD am Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai 2020, unter das Motto „Wir müssen mal reden…!“

Neueste Zahlen vom Statistischen Bundesamt: Im Jahr 2018 sind bei Unfällen auf den deutschen Autobahnen 424 Menschen ums Leben gekommen. Wie Bundesamt weiter mitteilt, war nicht angepasste Geschwindigkeit für 196 beziehungsweise 46 Prozent der Autobahn-Verkehrstoten mitverantwortlich.

Das Museum für Sepulkralkultur widmet sich in der Ausstellungsreihe LAMENTO, die noch bis zum 15. März läuft, dem kollektiven und individuellen Erleben der Trauer, des Verlusts und des Gedenkens.

Franz Schuberts "Ave Maria" bleibt unbestritten das favorisierte Trauerlied der Deutschen. Doch auch ungewöhnliche Titel tummeln sich in den Top 10 der Trauerlieder, wie aus der alljährlichen Umfrage des Portals Bestattungen.de hervorgeht. So hat es im Jahr 2019 erstmals Wiz Khalifas gefühlvolle Rap-Ballade „See You Again“ unter die Top 10 geschafft. Das unter die Haut gehende Stück ist dem 2013 verstorbenen „The Fast And The Furious“ Hauptdarsteller Paul Walker gewidmet.

"Was heißt hier Heimat?": Das ist der Titel einer Dokumentation, die das MDR Fernsehen am Donnerstag, 9. Januar, um 22.35 Uhr ausstrahlt. Vorgestellt wird eine bosnisch-montenegrinische Familie, die in Deutschland nach Anknüpfungspunkten an die eigene Kultur sucht. Weinen am Grab inclusive.

Das im Jahr 1992 eröffnete Museum für Sepulkralkultur in Kassel erhält aus Bundesmitteln 50 Prozent der Investitionskosten (Gesamtkosten 14 Mio. Euro), die für die inhaltliche Neukonzeption der Dauerausstellung, energetische Sanierung sowie Erweiterung der Funktionsbereiche erforderlich sind.

Das weltweite Kerzenleuchten (Worldwide Candle Lighting) findet jährlich am zweiten Sonntag des Monats Dezember statt und hat sich in seiner jungen Geschichte bereits als Weltgedenktag der verstorbenen Kinder etabliert.

Am Totensonntag, den 24. November 2019, laden die Berliner Krematorien Baumschulenweg und Ruhleben zu einem Tag der offenen Tür in beide Häuser ein. Zum wiederholten Male haben die Bestatter-Innung und der Bestatter-Verband von Berlin und Brandenburg e.V. das Programm  zusammengestellt.

Mit neuen Öffnungszeiten geht die internationale Bestattungsfachmesse Funeraire Paris in diesem Jahr an den Start. Drei Tage hat sie geöffnet, und zwar von Mittwoch, 20. November, bis Freitag, 22. November, jeweils von 9.30 bis 19 Uhr.

Bestattungsfahrzeuge bekommen keine Ausnahmeregel zur Benutzung der Düsseldorfer Umweltspur, das hat die Stadtverwaltung auf die Anfrage eines Düsseldorfer Bestatters geantwortet. Hintergrund: Autos, in denen mehr als drei Personen sitzen, dürfen die Umweltspur als Fahrgemeinschaft nutzen.

Im November gibt es auch in diesem Jahr das traditionell breite Angebot an TV-Sendungen aus dem Themenbereich Tod und Trauer. Ein Beispiel: am 5. November um 21.45 Uhr strahlt hr Fernsehen den Beitrag "Mittendrin: Beim Bestatter" aus, für den „Hessenreporter“-Autorin Antonella Berta (Foto) eine Woche beim Bestatter verbrachte.

In Dublin hat ein Mann posthum für Gelächter aus der eigenen Beerdigung gesorgt. Er überraschte die Trauergemeinschaft mit einer Botschaft aus dem Grab.

Die Menschheitsgeschichte ist geprägt von Transformationsprozessen  und traumatischen Verlusterlebnissen. Naturkatastrophen, Kriege,  Unfälle, Flucht, Krankheit, Seuchen und das Alter konfrontieren den Menschen mit seiner Endlichkeit, mit dem Tod.

"Die happy end will eine offene, transparente und respektvolle Annäherung an die Tabuthemen Sterben, Tod und Bestattung in einem öffentlichen Kontext wagen“, erklärt Messeveranstalter Dieter Holhorst, der am Sonntag, 10. November, von 11 bis 17 Uhr zum vierten Mal zur „happy end“ einlädt.

Im Forum Ohlsdorf auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg sollen sich die Besucher unverbindlich einen Überblick unter anderem zu folgenden Themenbereichen verschaffen können: Bestattungen/Bestattungsformen, Hospiz- und Palliativversorgung, Sterbe- und Trauerbegleitung, Vorsorge, Pflege im Alter, Hilfe bei Demenz und vielen weiteren Themen.

Mit Spannung erwartet die Bestattungsbranche die 19. FORUM BEFA, die am Samstag, 21. September, von 9 bis 17 Uhr zum dritten Mal in der Maimarkthalle Mannheim stattfindet. Geschäftsführer Udo Gentgen: „Mit ihren genau 100 Ausstellern auf einer Gesamtfläche von über 10.000 qm ist die Mannheimer Ausgabe der FORUM BEFA deutschlandweit die größte Messe nach der BEFA in Düsseldorf“. Im Fokus der Messe stehen diesmal die Bestattungsfahrzeuge.
Mehr dazu in der kommenden Ausgabe der eternity, die Ende August erscheint.

Die Hansestadt Hamburg, die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die vielleicht schönste Stadt der Welt, ist das Ziel des 47. Bundesjuniorentreffens der Bestatter. Termin ist der 26. bis 29. September 2019; die Anmeldungen laufen.

Die Aufbahrung Verstorbener zu Hause war lange Zeit üblich, geriet dann in Vergessenheit. Zum einen liegt das daran, dass nur jeder Vierte im eigenen Zuhause verstirbt. Zum anderen wurden zunehmend mehr Aufgaben rund um die Versorgung und Bestattung Verstorbener in die Hände von Bestattern gelegt.

In der Regel müssen Verstorbene jedoch erst 36 Stunden nach Eintritt des Todes in eine Leichenhalle bzw. die entsprechenden Räumlichkeiten beim Bestatter überführt werden, um gekühlt aufbewahrt zu werden. Abweichende Fristen bestehen in Brandenburg und Sachsen (24 Stunden) sowie in Thüringen (48 Stunden). In Bayern legen die Kommunen die Fristen fest. Sondergenehmigungen für einen längeren Verbleib Verstorbener zu Hause können beantragt werden. Verstorbene dürfen darüber hinaus nach dem Tod in einem Krankenhaus oder Heim auch noch einmal nach Hause gebracht werden.

Im neu erschienenen Leitfaden "Abschied nehmen zu Hause" informiert Aeternitas, die Verbraucherinitiative Bestattungskultur, über die üblichen Abläufe nach einem Sterbefall zu Hause und gibt Ratschläge für einen persönlichen Abschied im vertrauten Umfeld.

Der Leitfaden erscheint im Rahmen der mittlerweile elfteiligen Reihe "Handeln in Zeiten der Trauer". Alle Leitfäden stellt Aeternitas kostenlos zum Download bereit (www.aeternitas.de)

Mit ihrer Mischung aus Fachkongress und begleitender Messe ist die LEBEN UND TOD bis heute deutschlandweit einzigartig. Dank ihrer lebensbejahenden Atmosphäre, ihrem vielseitigen Angebot für Fach- und Privatbesucher, prominenten Gästen und hochkarätigen Experten hat sich die Veranstaltung bundesweit Anerkennung erarbeitet. „Dieser Zuspruch hat uns dazu bewogen, nach zehn Jahren neue Wege zu gehen“, sagt Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der Messe Bremen. Ab Oktober 2020 wird die Veranstaltung daher zusätzlich in Freiburg stattfinden.

Die weltweite demografische Entwicklung prognostiziert eine Zunahme an älteren Menschen in der Bevölkerung. Das Älterwerden spielt also nicht nur für den Einzelnen eine wichtige Rolle, sondern hat Auswirkungen auf gesellschaftliche und kulturelle Prozesse. Doch jede Generation altert anders. Und ab wann kann man überhaupt von "alt" sprechen? Wer ist also wo wann alt?

Die Ausstellung „GREY IS THE NEW PINK“ im Weltkulturen-Museum in Frankfurt betrachtet die unterschiedlichen Ideen und Entwürfe zum Thema Alter(n) aus kulturwissenschaftlichen, künstlerischen sowie persönlichen und individuellen Perspektiven. Wie Bruchstücke einer Lebenserinnerung fügt die Ausstellung den

individuellen Umgang mit Themen wie Lifestyle, Liebe und Sexualität, Weitergabe von Wissen, Langlebigkeit, Krankheit, Gesundheit und Tod zu einer Anthologie des Alterns zusammen.

In der Ausstellung nähern sich internationale Wissenschaftler, Künstler und Lyriker, aber auch jüngere und ältere Menschen aus der Bevölkerung dem Thema in Fotografien, Filmen,

Literatur, Zeichnungen sowie Raum- und Multimedia Installationen und Performances an.

Die Ausstellung ist bis zum 1. September zu sehen. Alle Infos unter www.weltkulturenmuseum.de

Weltweit etwa 800.000 Menschen nehmen sich pro Jahr das Leben. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Global Burden of Disease“, die Mortalitätsdaten aus 195 Staaten auswertet. In absoluten Zahlen ist das ein Höchststand. Berücksichtigt man jedoch das Bevölkerungswachstum der Menschen, ist die Suizidrate von 1990 bis 2016 um etwa ein Drittel gesunken.

Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Münster muss eine Pflegeheimbewohnerin ihre Bestattungsvorsorge nicht auflösen, um Pflegewohngeld zu erhalten. In dem aktuellen Fall (Az.: 6 K 4230/17) haben die Richter anders als die zuständige Sozialbehörde einen Bestattungsvorsorgevertrag in Höhe von 10.500 Euro für eine Erdbestattung für üblich gehalten. Den Vertrag aufzulösen hätte laut Gericht für die Klägerin eine unzumutbare Härte bedeutet.

Das geringe Einkommen der Antragstellerin dürfe nach Ansicht der Richter nicht dazu führen, die Gestaltungswünsche und Kosten für ihre Bestattung einzuschränken - etwa bis auf Sozialhilfeniveau. Die Grenze des Angemessenen sei erst bei völlig überzogenen oder luxuriösen Wünschen überschritten. Auch dass der Vertrag eine finanzielle Reserve von knapp 1.000 Euro für mögliche zukünftige Preissteigerungen enthalte, sei nicht zu beanstanden.

Die Friedhöfe in Rheinland-Pfalz zeichnen sich durch eklatante Gebührenunterschiede aus. Das hat eine aktuelle Studie des Steuerzahlerbundes und der Verbraucherinitiative Aeternitas ergeben, bei der die Friedhofsgebühren der 60 größten Kommunen untersucht wurden.