Trauer und Tränen

Naturkatastrophen, Kriege,  Unfälle, Flucht, Krankheit, Seuchen und das Alter konfrontieren  den Menschen  mit seiner Endlichkeit,  mit dem Tod. Er hat gelernt, Veränderungen  und Verluste zu bewältigen, indem  er seit Generationen unterschiedlichste Kulturformen der Trauer, der Erinnerung und des Gedenkens praktiziert und lebt.
Das Museum für Sepulkralkultur widmet  sich in der Ausstellungsreihe LAMENTO, die noch bis zum 15. März läuft, dem kollektiven und individuellen Erleben der Trauer, des Verlusts und des Gedenkens. Im ersten Ausstellung der Reihe, die den Titel LAMENTO I trägt, werden grafische  Arbeiten,  Fotografien, Videos, Skulpturen, konzeptionelle Werke und Interventionen auf Werbeflächen im öffentlichen  Raum die atmosphärischen  Facetten des Trauern und Weinens thematisieren.
Mehr Infos unter www.sepulkralmuseum.de

Foto Startseite: Nancy Borowick, „Die Umarmung“, aus „The Family Imprint“, 2017. © Nancy Borowick
Foto unten: Jules Alfred Giess, Sterbeszene, 1927. © Foto: Frank Hellwig, Sgl. Archiv Museum für Sepulkralkultur

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