Weinen am Grab
Was heißt hier Heimat? Das ist der Titel einer Dokumentation, die das MDR Fernsehen am Donnerstag, 9. Januar, um 22.35 Uhr ausstrahlt. Vorgestellt wird eine bosnisch-montenegrinische Familie, die in Deutschland nach Anknüpfungspunkten an die eigene Kultur sucht. Weinen am Grab inclusive.
Mittwoch, 25. Dezember
ZDFinfo, 4.15 Uhr
Leschs Kosmos
Die Macht von Ritualen
Überall auf der Welt gibt es Beerdigungsrituale. Tatsächlich weisen Studien darauf hin, dass sie das Gehirn von Trauernden verändern können.
Freitag, 27. Dezember
Bayerisches Fernsehen, 21.05 Uhr
Hubert und Staller
Heiliger Zorn
Familienserie, Deutschland 2017
Die Ermittler Hubert und Staller finden den Friedhofswärter Alois Berger tot in seiner Wohnung vor. Jemand hat Berger umgebracht. Staller fällt auf, dass die Organisation der Sterbehelfer vielleicht Pfarrer Wiedemann ein Dorn im Auge gewesen sein könnte …
Samstag, 28. Dezember
Das Erste (ARD), 8.25 Uhr
Die Pfefferkörner
Nachrichten aus dem Jenseits
Krimiserie, Deutschland 2019
Edith Schröder, eine Bekannte von Kira Dierksen, wird auf dem Friedhof von einer jungen Frau angesprochen, die sich als Medium ausgibt. Sie bietet der 55-jährigen Edith an, in einer kostspieligen Sitzung Nachrichten von ihrem verstorbenen Ehemann zu empfangen.
Montag, 30. Dezember
MDR Fernsehen, 20.15 Uhr
Abschied ist ein leises Wort
Abschied ist in dieser Sendung nicht nur ein leises und schmerzliches Wort, sondern vor allem eine berührende Erinnerung an außergewöhnliche Menschen. Prominente Zeitgenossen gedenken Kolleginnen und Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern, die sie in diesem Jahr verloren haben.
Donnerstag, 2. Januar
ZDFinfo, 10.30 Uhr
Mythos Dschingis Khan
Die Suche nach dem verborgenen Grab
Wo beginnt man mit der Suche nach dem Grab des Mannes, der einst das größte Reich der Welt regierte? Die Lage der Grabstätte ist ein archäologisches Rätsel, das Forscher verblüfft. Einer Legende nach wurde jeder Zeuge der Bestattung damals getötet, und 10.000 Pferde ebneten den Boden, damit niemand seinen Leichnam finden könne. Nun macht sich der Entdecker Albert Lin auf die Reise, um das Grab des Dschingis Khan aufzuspüren.
Freitag, 3. Januar
Bayerisches Fernsehen, 1.20 Uhr (in der Nacht von Freitag auf Samstag)
Die Kirche bleibt im Dorf
Mundartserie, Deutschland 2013
Die Beerdigung Ludwig Rossbauers steht an und die Familie, einschließlich Peters aus Berlin eingetroffener Freundin Nana, versammelt sich. Elisabeth ist heilfroh, ihren Mann endlich los zu sein, doch die Folgen von Ludwigs perfidem Testament schaffen Aufregung.
Sonntag, 5. Januar
SWR Fernsehen, 11.15 Uhr
24 Stunden in Ulm
Wie tickt Ulm? Die SWR-Doku zeigt einen 24-Stunden-Tag in einer der wirtschaftsstärksten Städte des Südwestens. Rund um das Münster, dem Wahrzeichen und Mittelpunkt der Stadt, porträtiert der Film Menschen in verschiedensten Lebenswelten. Die Kamera begleitet dort auch die Arbeit eines Bestatters.
Montag, 6. Januar
hr fernsehen, 6.20 Uhr
Tiere bis unters Dach
Familienserie – Heute: Hundetränen
Paulina entdeckt auf dem Waldauer Friedhof den Hund Carlo. Der trauert um sein Frauchen und will ihr Grab nicht mehr verlassen.
Montag, 6. Januar
ZDFinfo, 8.00 Uhr
Ermittler
Krimi-Serie
Im September 2007 verschwindet der Bestatter Erich W. aus Erlangen spurlos. Als Kommissar Rolf Richter diesen Fall auf den Tisch bekommt, versucht er zunächst, das Umfeld des Verschwundenen zu ermitteln. Richter findet heraus, dass der Vermisste sein Unternehmen vor seinem Verschwinden an einen Kollegen, Michael S., für 60.000 Euro veräußert hat.
Dienstag, 7. Januar
GEO Television, 5.30 Uhr
GEO-Reportage
Die Seelensammler von Bangkok
Die Helfer der Ruamkatanyu Foundation sind die stillen Lebensretter von Bangkok. Auf die rostigen Ladeflächen ihrer Pick-Up-Trucks laden sie Verletzte und eilen zum nächsten Krankenhaus. Aber sie sammeln auch Tote ein, die niemand beklagt und beerdigen will, damit sie eine buddhistisch würdige Feuerbestattung bekommen.
Donnerstag, 9. Januar
MDR Fernsehen, 22.35 Uhr
Was heißt hier Heimat?
Alle drei Monate müssen Haris und seine Mutter ihren Aufenthaltsstatus verlängern lassen, seit die Mutter vor 23 Jahren nach Deutschland geflohen ist. Je stärker der Frust über die unsichere Situation zunimmt, desto eher besinnt Haris sich auf seine bosnisch-montenegrinischen Wurzeln.
Samstag, 11. Januar
arte, 22.40 Uhr
Rätselhafte Hundemumien
Das Tieropferritual gehört zu den letzten ungelösten Rätseln Alt-Ägyptens. Der Film begleitet die Forscherin Mélanie Flossmann in das Labyrinth von Tuna el-Gebel, in dem Tiermumien bestattet wurden.
Dienstag, 14. Januar
3sat, 0.50 Uhr (in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch)
Der Tod - das letzte Tabu: Was ein Suizid hinterlässt (1/4)
Wenn sich ein Mensch das Leben nimmt, lässt er seine Angehörigen allein und oft traumatisiert zurück. Sie müssen weiterleben. Doch wie ein Suizid verarbeiten, wie damit leben lernen? Reporter Christof Schneider geht diesen Fragen auf den Grund und begleitet dafür Jörg Weisshaupt bei seiner Arbeit mit Suizid-Hinterbliebenen.
Mittwoch, 15. Januar
hr fernsehen, 22.30 Uhr
Der Bestatter (1)
10-teilige Krimiserie, Schweiz 2013
Der Beerdigungsunternehmer Luc Conrad überschreitet immer wieder Kompetenzen. Als Bestatter ist der frühere Polizist für die trauernden Hinterbliebenen ein Helfer und Tröster, bleibt dabei sachlich, unauffällig, aufmerksam – und erfährt Dinge, die kein Kriminalbeamter je erfahren würde.
Donnerstag, 16. Januar
hr fernsehen, 23.40 Uhr
Kolyma - Straße der Knochen
Kolyma ist eine mehr als 2.000 Kilometer lange Landstraße, die durch den tiefsten Nordosten Russlands verläuft und in der Stalin-Ära in der Zeit von 1932 bis 1953 entstand. Angesichts beträchtlicher Goldfunde in dieser Region wurden entlang der Trasse Hunderte von Arbeitslagern errichtet. Mehr als drei Millionen ließen hier ihr Leben. Für Beerdigungen gab es keine Zeit, die Leichen wurden oftmals nur am Rand der Straße verscharrt, ihre Knochen findet man dort bis heute noch: Es ist der wohl längste Friedhof der Welt.
Dienstag, 21. Januar
3sat, 0.15 Uhr
Der Tod - das letzte Tabu: Auf Einsatz mit der Palliativpflege (2/4)
Unheilbar kranke Menschen haben das Anrecht auf Palliativpflege. "Reporter" begleitet eine Schweizer Pflegefachfrau im Alltag. "Palliative Care" ermöglicht Patienten ein Lebensende zu Hause. Die meisten möchten zu Hause sterben. "Wichtig dabei ist aber eine Familie, die das mittragen kann", sagt Livia De Toffol. Sie lässt die Angehörigen im Sterbeprozess nicht allein, sondern unterstützt sie und erklärt ihnen, was passiert.
Mittwoch, 22. Januar
hr fernsehen, 22.30 Uhr
Der Bestatter (2)
10-teilige Krimiserie, Schweiz 2013
Weitere Folgen sind immer mittwochs ab 22.30 Uhr im hr fernsehen zu sehen.
Dienstag, 28. Januar
3sat, 23.45 Uhr
Der Tod – das letzte Tabu: Sterben auf Bestellung (3/4)
Sterbehelferin oder Sterbehelfer – wohl einer der ungewöhnlichsten Berufe der Schweiz. „Reporter“ berichtet über eine Frau und einen Mann, die sich zur Begleitperson in den Freitod ausbilden lassen. Wie lernt man, Todkranken den Sterbewunsch zu erfüllen? Der Schweizer Organisation „Exit“ fehlen Freitodbegleiterinnen und -begleiter. Per Inserat sucht die Freitodorganisation nach „emotional gefestigten Persönlichkeiten zwischen 40 und 68 Jahren“, die bereit sind, diesen heiklen Job zu machen.
Jedem Novizen wird ein erfahrener Sterbebegleiter zugeteilt. Bei Jürg Billwiller ist es Doris Wartenweiler. Sie weiß, worauf sie achten muss. Bei der Bahnfahrt zum Sterbeort lässt sie zum Beispiel den Koffer mit der Flasche, die das tödliche Mittel enthält, nicht aus den Augen: „Wenn es gestohlen würde, hätte ich ein riesiges Problem.“ Derzeit arbeiten rund 40 Sterbehelferinnen und Sterbehelfer ehrenamtlich für Exit. Zu wenig für die steigende Zahl Menschen, die sich mithilfe von Exit das Leben nehmen.
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Am 28. Dezember im Ersten: "Nachrichten aus dem Jenseits". Bildrechte: NDR/Boris Laewen